Obsoleszenz-Management

Obsoleszenz-Management

Umgang mit nicht verfügbaren Bauteilen oder Baugruppen

Die Herstellbarkeit von Baugruppen in der Elektronikindustrie ist maßgeblich von der Bauteilverfügbarkeit abhängig. Insbesondere im Bereich der elektrischen Halbleiter kann es vorkommen, dass diese Bauteile von den Herstellern abgekündigt werden und auf dem offiziellen Markt nicht mehr verfügbar sind. Sobald diese Situation eingetreten ist, muss gehandelt werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit bereits während der Entwicklungsphase Maßnahmen zu ergreifen, um so möglichst erst gar nicht in diese Situation zu kommen oder damit bestmöglich umgehen zu können.


Wir bei CM elektronik unterscheiden daher zwischen proaktiven und reaktiven Obsoleszenz-Management und können Sie unterstützen, hiermit optimal umzugehen.

Proaktives Obsoleszenz-Management: 

 

  • Proaktive Lebenszyklusanalyse für elektrische Komponenten
  • Bei Bedarf bereits vor Fertigung der Prototypen - wir benötigen hierzu nur Ihre Stückliste 
  • Definition einer Strategie wie die Bauteilverfügbarkeit sichergestellt werden kann
  • Maßnahmen hierbei sind z.B. gezielte Nutzung von „Last Time Buy“ oder Sicherheitsbevorratung   

 

Aufgrund verschiedenster Umstände - z.B. Bauteile werden früher als erwartet abgekündigt, Baugruppen-Lieferant stellt die Fertigung ein, Produkt wird länger und oder in größerer Stückzahl verkauft - kann es vorkommen, dass die ursprünglich getroffenen Maßnahmen des proaktiven Obsoleszenz-Management nicht ausreichen. In diesem Fall wird dann auf das reaktive Obsoleszenz-Management zurück gegriffen werden.


Reaktives Obsoleszenz-Management: 

 

  • "Nachbau" von Schaltplänen oder Layouts auf der Grundlage vorhandener Stücklisten, Zeichnungen, Muster-Baugruppen usw. 
  • Identifizierung geeigneter alternativer Komponenten mit gleicher oder ähnlicher Funktion und elektrischen Eigenschaften
  • Anpassung des Schaltplans und Layouts an alternative Komponenten 
  • Testen des neuen Designs zur Validierung und Absicherung der Funktionalität 
  • Aufbau von „überholten Geräten/Modulen“ durch Änderung ausgewählter Teile und Komponenten 



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